Leben und Werk von Nikolaus Reinartz, |
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Die Glasmalereien aus Steinfeld Auch in unseren Heimatblättern verdient die Jahresgabe des Vereins für christliche Kunst im Erzbistum Köln und Bistum Aachen für das Jahr 1955 ein besonderes Wort des Lobes und der Anerkennung. Die Glasmalereien aus dem Steinfelder Kreuzgang, von Universitätsprofessor Domkapitular Dr. Wilhelm Neuss bei Kühlen in Mönchen-Gladbach herausgegeben, sind in der Tat eine hervorragende Festgabe, würdig der großen Tradition des Vereins für christliche Kunst, der bereits im Vorjahre sein hundertjähriges Bestehen feierte. Die Bedeutung dieses wirklich kostbaren Geschenkes liegt darin, daß mit ihr die rheinische und die deutsche Kunstwissenschaft nach 150 Jahren einen der reichsten und schönsten Zyklen der deutschen Glasmalerei wiedergeschenkt erhält, zumindest in einer ausgezeichneten Monographie. Die Festgabe handelt über die wohl bedeutendsten Werke der rheinischen Glasmalerei aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts über die Fenster nämlich, die einst den Kreuzgang der Prämonstratenser-Abtei Steinfeld in der Eifel schmückten, dann aber durch die Klosteraufhebung von 1802, soweit sie überhaupt erhalten blieben, in den Handel geraten und durch diesen in eine englische Sammlung gekommen sind. Am Zustandekommen des Werkes hat Nikola Reinartz, zuletzt Pfarrer von Kreuzweingarten, darüber hinaus unermüdlicher und erfolgreicher Heimatforscher, nicht zuletzt aber Entdecker der Steinfelder Schätze, vielleicht das größte Verdienst. Neben ihm Professor Dr. Josef Kurthen und Dr. Willy Kurthen, die in der Festgabe die kunstgeschichtliche Stellung und Bedeutung des Steinfelder Zyklus behandeln. Endlich Msgr. Dr. Paul Heusgen, der dem Freunde Nikola Reinartz einen Nachruf widmet, und Professor Neuss selbst, der Herausgeber, dem das Zustandekommen des Werkes im allgemeinen und die reichhaltigen Bildbeigaben im besonderen zu danken sind. Der Textteil umfaßt 276 Seiten, der Bildteil über 40 ganzseitige, über 20 kleinere Bilder und zahlreiche Zeichnungen auf bestem Kunstdruck-Papier. So stellt das Werk schon rein äußerlich den mehrfachen Wert eines Jahresbeitrages an den Verein für christliche Kunst dar. |
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Zwischen Eifel und Ville, Heimatblätter für die Kreise Euskirchen und Schleiden, Beilage der Kölnischen Rundschau, Nr. 7/8, August/September 1955, S. 47-48. |
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Steinfeld und die Steinfelder Fenster
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