Leben und Werk von Nikolaus Reinartz, |
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An die Freunde unserer Heimat ! Seit seinem Bestehen hat das Volksblatt sich der Pflege der Heimatkunde im weitesten und schönsten Sinne mit wacher Aufmerksamkeit angenommen. Schon in den frühesten Jahrgängen des damaligen Euskirchener Wochenblattes erschienen wertvolle Beiträge zur Heimatforschung, die der späteren Forschung wichtiges Material überlieferten. Vom Jahre 1870 ab fand die reiche Ortsgeschichte des Euskirchener Landes liebevolle Pflege. Erinnert sei nur an die Beiträge von J. W. Noll über Antonigartzem und die Burg Veynau, an die Geschichte der Pfarre Lövenich von Pfr. Zaun und an die Frauenberger Geschichte aus der Feder des Pfarrers Koch. Gegen Ende des vorigen Jahrhunderts begann Karl Gissinger seine zumal der Geschichte der Stadt Euskirchen gewidmeten Untersuchungen. Ihre Ergebnisse sind zum großen Teil in den heimatkundlichen Beilagen des Volksblattes niedergelegt. Gleichgesinnte Männer traten ihm bald zur Seite. Auch ihnen hat das Volksblatt gern seine Spalten geöffnet. Wir brauchen nur einige Namen zu nennen: Rektor i. R. Peter Simons, Pfarrer i. R. Nikola Reinartz, verdiente Heimatforscher, die noch heute zu unseren treuesten Mitarbeitern gehören und deren Namen in der wissenschaftlichen Welt einen guten Klang haben. Wir nennen Professor Dr. H. Neu, Direktor i. R. Paul Heusgen, Dr. H. Welters, aber auch den verstorbenen Reichstagsvizepräsidenten Thomas Eßer, der durch heimatkundliche Arbeiten, vor allem aber durch seine Heimaterzählungen und Romane, dem Heimatgedanken eine tiefdringende und weitgehende Wirkung in der Bevölkerung verschaffte. Nicht vergessen werden soll Theodor Nießen, dessen mundartliche Beiträge für die Erhaltung unseres heimischen Sprachgutes zielbewußte Hilfe leisteten. Was im Verlag des Volksblattes für die Heimatgeschichte getan wurde, davon zeugt in eindrucksvoller Weise die 1938 erschienene Bibliographie des Kreises Euskirchen. Die heimatkundliche Beilage des Volksblattes mußte zu Beginn des Krieges aufgegeben werden. Papiermangel gestattete ihr Erscheinen nicht länger. Als im Jahre 1949 das Volksblatt nach langer Pause wieder in den Dienst des Heimatgedanken treten konnte, war das Verlangen nach dem Wiedererscheinen groß; wir mußten es uns leider bis jetzt aus zeitbedingten Schwierigkeiten versagen, diesem Verlangen nachzukommen. Die Schwierigkeiten sind mittlerweile nicht kleiner geworden - im Gegenteil, sie sind bedrohlich gewachsen - die Papierversorgung steht erneut in einem Engpaß. Dennoch haben wir uns zur Wiederherausgabe von Unsere Heimat entschlossen. Unsere Heimat wird in zunächst zwangloser Folge heimatgeschichtliche Abhandlungen und Aufsätze, mundartliche und volkskundliche Beiträge bringen. Die Mitarbeit hervorragender Kenner der Heimatgeschichte ist gesichert. Die Schriftleitung |
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Aus: Unsere Heimat Nr. 1, Heimatbeilage des Volksblattes 1951 |
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