Leben und Werk von Nikolaus Reinartz, |
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Pfarrherr Nikola Reinartz und die Heimat Aus Literatur und bildender Kunst wissen wir, daß Dorfpfarrer mit irgendeiner Liebhaberei nicht nur verträgliche Leute sind, sondern daß hiervon auch die ihnen zugehörigen Schäflein profitieren. Diese Liebhaberei ist ja meist eine ergänzende geistige Tätigkeit, die frisch und jung erhält und in sehr vielen Fällen Brücken schlägt zur Gemeinde wie zu einem weiteren Kreise, der dann oft zu einem Freundeskreis wurde. So einer ist unser Mitarbeiter Nikolaus Reinartz, der in diesen Tagen sein goldenes Priesterjubiläum beging. Geboren in unserer Heimat, war ihm das Glück beschieden, 17 Jahre in Eiserfey und nun bald 30 Jahre in Kreuzweingarten vom Geschick unserer Heimaterde ergriffen zu werden. Sein Pfarrgarten führte ihn hinauf aus dem Tal seiner Berufung unmittelbar zu den Römern, die seine Nachbarn wurden und mit denen er noch heute vertraute Zwiesprache hält, wenn er all das, was ihm jene überließen, in seiner Stube um sich versammelt. Und das ist wahrlich eine erlesene Gesellschaft. Könige und Kaiser großer Reiche sind dabei. Fast jedes Jahrhundert genießt im Pfarrhaus am Römerkanal Gastrecht und des Erzählens ist kein Ende, wenn der Pfarrherr Nikolaus die einzelnen Fundstücke herumreicht und ihre vielfach kuriosen Fundumstände offenbart. In Reinartz lebt der Geist Alexander Schnütgens, der in seiner Propstei vor den Kölner Domtürmen Schätze speicherte, mit denen später das nach ihm benannte und weltberühmte Kölner Museum für christliche Kunst aufgebaut wurde, über dessen Portal zu lesen war: Colligite fragmenta! Wenn irgend möglich, hat Nikolaus Reinartz viele an seiner Entdecker- und Forscherfreude teilnehmen lassen. Aus seinen vielen Aufzeichnungen seien nur einige genannt, die einen Einblick tun lassen in seine stille Tätigkeit. Die meisten erschienen in unseren Heimatzeitungen und Zeitschriften. Hier einige seiner heimatkundlichen Arbeiten: 1927: Festschrift zur Namens-
und Weihefeier der Pfarre Kreuzweingarten. Nikolaus Reinartz gehört zu denen, die nicht in Büchern und Pergamenten verkümmern. Seine Arbeiten zielen auf angewandte Wissenschaft. Das von ihm gestaltete Gotteshaus auf dem Dorfhügel wie auch die Patenschaft für sein Dorf bestätigen es und werden der Zukunft greifbares und anschauliches Weistum sein. PHP. |
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Zwischen Eifel und Ville, Heimatblätter für den Kreis Euskirchen, Beilage der Kölnischen Rundschau, Nr. 8, S. 2, August 1949. |
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