Leben und Werk von Nikolaus Reinartz, |
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Die
Alten Glasgemälde im Kreuzgang der
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FENSTER XVIII Das Fenster trägt die Inschrift: Rdus Dnus de Hasselt electus abbas Steinfeldensis ao 1539 nie fieri fecit. Es ist der früher bereits als Simon de Depenbach genannte Prior von Dünnwald, Mitstifter des Fensters IX. Er wurde am 6. Nov. 1538 infolge der Resignation Johanns von Ahrweilers zu dessen Nachfolger gewählt, als schon die stürmischen Zeiten der Glaubenserneuerung sich ankündigten. In seiner kurzen Regierungszeit schloß er mit dem Grafen Dietrich IV. den folgenschweren Vertrag von 1539, nach dem die Präsentation des Schleidener Pfarrers an die Grafen überging, während Steinfeld die Besetzung von Erp erhielt. Gleich nach seiner Wahl nahm er sich der Kunstschöpfung seines Vorgängers an durch die Bestellung eines neuen Fensters, das allerdings nach der Inschrift der rechten Sockelscheibe bei B erst 1540 vollendet wurde. In sehr realistischer Weise war das Martyrium des hl. Potentinus und seiner Söhne dargestellt. Christus gekrönt (Dornenkrone?) saß über einem Haufen von Gebeinen und preßte sein Blut aus der Seitenwunde auf sie herab. Darunter das Martyrium des hl. Potentinus, dabei zwei vom Nacken getrennte Schädel. Das Mittelbild stellte wieder den hl. Potentinus dar, wie er den knieenden Abt auf einen Altar hinweist, auf dessen Vorsatzbild die hl. Drei Könige das ihnen von dem Schoß der Mutter her zulächelnde Kind anbeten. Das letzte Seitenbild zeigte dann den stehenden Abt (segnend?), hinter ihm ein knieender Diener mit dem Abtsstab. Stifter: Simon Diepenbach von Hasselt (vgl. F IX), Abt von Steinfeld (Sm), Jakob Panhausen, Abt von Steinfeld (Sl) |
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Hauptbild links (F XVIII Hl) Guter Schächer
Hauptbild mitte (F XVIII Hm) Christus am Kreuz
Hauptbild rechts (F XVIII Hr) Böser Schächer |
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Kunstgabe des Vereins für
christliche Kunst im Erzbistum Köln und Bistum Aachen für
das Jahr 1955, herausgegeben von Wilhelm Neuss, |
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Ein Projekt von |
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